Mein Weg zurück auf die Laufbahn
Gerade als die Wettkampfsaison wieder startete, fing mein linkes Knie hinter der Kniescheibe an zu schmerzen. Als der Schmerz so stark wurde, dass ich nicht mehr richtig trainieren konnte, wusste ich, dass mein Knie von einem Arzt untersucht werden musste.
Bei der Untersuchung konnte zwar keine eindeutige Diagnose festgestellt werden, der Arzt ging jedoch davon aus, dass ich eine Reizung beim Knorpel habe. Um die Reizung in den Griff zu bekommen, wurden mir verschiedene Möglichkeiten erläutert, wie zum Beispiel die Reduktion der Belastung des Knies. Als Medizinstudent wurde mir jedoch schnell klar, dass diese Optionen mein Knie zwar für eine kurze Zeit schonen würden, aber die Wahrscheinlichkeit bestand, dass die Reizung nach einer intensiven Belastung wieder auftreten könnte. Dies hätte langfristig mein Training und meine sportlichen Leistungen beeinträchtigen können. Daher entschied ich mich, selbst zu recherchieren, welche alternativen Behandlungsmöglichkeiten es geben könnte, die eine nachhaltigere Lösung bieten.
Nach intensiver Recherche und dem Austausch mit Studienkollegen stiess ich auf die Eigenbluttherapie. Diese Therapieform, bei der dem Patienten Blut entnommen, aufbereitet und dann wieder injiziert wird, stellt einen konservativen Heilungsprozess dar, der die körpereigenen Heilungsmechanismen aktiviert und eine schnellere Regeneration ermöglicht.Ich suchte das Gespräch mit einem Arzt, welcher die Therapie anbot. In der Hoffnung, dass die Eigenbluttherapie mir helfen würde, mein Training wieder ohne Einschränkungen aufzunehmen, begann ich mit der Therapie.
Meine Erfahrung mit der Eigenbluttherapie war sehr positiv. Nach insgesamt drei Sitzungen verspürte ich eine deutliche Verbesserung. Die Schmerzen gingen zurück und ich konnte meine Wettkampfvorbereitungen wieder aufnehmen. Meine Verletzung hat mir gezeigt, dass es wichtig ist, alternative Heilungsmethoden in Betracht zu ziehen, statt sich nur auf konventionelle Behandlungsmethoden zu verlassen.