Vom Rückschlag zum Comeback
Als leidenschaftliche Fussballerin habe ich in den letzten Jahren Höhen und Tiefen meiner Karriere erlebt. Ich habe das Privileg, in der Women’s Super League zu spielen. Von 2018 bis 2021 spielte ich für YB, wechselte dann für eineinhalb Jahre nach Luzern und kehrte letzten Winter wieder zu YB zurück. Mitten in dieser sportlichen Reise wurde ich durch eine Verletzung ausgebremst.
Alles begann bei einem Testspiel, bei dem ich Fuss und Knie verdrehte. Die Diagnose war ernüchternd: Riss des Syndesmosebands am Fuss und eine Zerrung des Innenbandes im Knie. Die Prognose war zunächst optimistisch für Fuss und Knie. Die Bänder am Fuss waren stark genug, um eine Operation zu vermeiden. Auch das Knie sollte innerhalb von rund sechs Wochen wieder soweit in Ordnung sein, dass ich wieder in der Lage sein sollte, zu spielen. Doch während des Aufbautrainings wurden die Schmerzen im Knie stärker.
Nach mehreren Untersuchungen stand fest: Das tiefe Innenband war beschädigt.
Mir wurde bewusst, dass ich den Aufbau wieder von Grund auf beginnen musste. Letztlich war ungewiss, wie lange dieser Prozess dauern würde. Dies stellte für mich natürlich einen erheblichen Rückschlag dar, mit dem ich stark zu kämpfen hatte.
Mein behandelnder Arzt empfahl mir die Eigenbluttherapie als vielversprechende Lösung. Ich wollte sicher gehen und holte die Meinung eines weiteren Spezialisten ein, der mir unabhängig von meinem Arzt die gleiche Therapie empfahl. Das überzeugte mich wirklich sehr. Denn die Eigenbluttherapie kennt auch kaum Risiken und sie funktioniert unter Verwendung meiner eigenen Körperstoffe, wie man mir erklärte.
Mein Knie wurde mit Eigenblut in drei Sitzungen im Abstand von je einer Woche therapiert. Von Woche zu Woche wurde bei den Ultraschalluntersuchungen eine kontinuierliche Verbesserung festgestellt. Bereits nach drei Eigenblutspritzen zeigten die Ultraschallbilder, dass sich alles wieder im normalen Zustand befand. Der Heilungsprozess verlief erstaunlich schnell, und ich konnte dadurch auch rasch wieder mit dem Training starten.
Rückblickend war die Eigenbluttherapie die optimale Behandlung für meine Verletzung, die Heilung verlief sehr gut und rasch. Nun kann ich zuversichtlich meiner weiteren Karriere entgegenblicken.
Ich empfehle die Eigenbluttherapie gerne weiter. Gerade für uns im Spitzensport ist eine möglichst rasche Genesung mit einer schonenden Therapie zentral. Es war für mich die richtige Entscheidung, und ich bin glücklich, wieder auf dem Platz stehen zu können.